Ende September war es endlich soweit. Das “Neugeborene”, der Verein Paradiesgärtli, wurde über das “Taufbecken” gehalten und trat somit zum ersten Male ins Licht und Auge der Öffentlichkeit. Nichts anderes als fulminant die ersten “Schreie” des Kulturkindes der Region.
Beeindruckend und mit Niveau ging es denn auch los. Auf dem Hügel, ganz oben, versammelten sich zu Beginn jedne, die der Lockruf der Kultur gerufen hatte. Kunstinteressierte Bürger- und Bürgerinnen, Vertreter aus Politk und Wirtschaft und – natürlich – Künstler und Künstlerinnen, die Kostproben ihrer Arbeit zum Besten gaben.
Nach gemeinsamem Fussmarsch, unter fröhlicher Begleitung von Musik und Gespräch, ging es dann unten im Tal, im “Gwölb”, munter weiter. Ein bunter Reigen aus Musik, Literaturzitat, Gedankenfluss und Tanz schloss sich kurzweilig und anregend an, sekundiert von der aufregend vielfältigen Küchenkunst der gastgebenden Wirtin und ihrem aufgestelltem Team.
Wer hören, sehen und schmecken wollte, und wen die Neugier trieb, einem kulturellen Highlight beim Entstehen zuzusehen, der kam nicht zu knapp auf seine Kosten. Konzentriert und kondensiert zeigte das “Neugeborene” erste, sehr beeindruckende Schritte und gab eindrücklich vor, wohin die Reise seines weiteren Lebensweges wohl gehen würde … in eine lichtvolle und aufregend-kreative Zukunft für die Region, für die Kunstinteressierten, für den Verein.
Wir danken allen, die bei dieser frühherbstlichen Geburt “Hebamme”, Förder*innen und Zeug*innen waren auf das Höchste.
“Der Sturm wird stärker! Ich auch!”
Pippi Langstrumpf